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  • Thema von tusianer im Forum Der QUICKBORNER WEG un...

    Die Broschüre "Der Quickborner Weg" erstellte der Cheftrainer Alexander Koll bereits im Jahre 2020. Leider konnte es wegen der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 + 2021 nicht durchgeführt werden.
    Hier geht´s zur Broschüre "Der Quickborner Weg" unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/D...0Weg%202020.pdf
    Die Broschüre "Das SPONSOREN-KONZEPT" - auxh vom Cheftrainer Alexander Koll erstellt - musste wegen der Corona-Pandemie auch eine längere Ruhephase einlegen.
    Hier geht´s zur Broschüre "Das SPONSOREN-KONZEPT" unter https://dieblauweissrotenkicker.de/spons...2/webpaper.html

  • Die Hallen-TurniereDatum28.09.2022 15:30
    Thema von tusianer im Forum Das 38. (im Jahre 2021...

    Die 38. (im Jahre 2021), die 39. (im Jahre 2022) und das 40. (im Jahre 2023) Hallen-Turniere mussten wegen der Corona Pandemie leider ausfallen.
    Hier geht´s zur Hallen-Turnier-Geschichte unter https://dieblauweissrotenkicker.de/hallenturniere.htm

  • Der Fußball-Kindergarten Datum17.08.2021 18:22
    Thema von tusianer im Forum Der Fußball-Kindergart...
  • Thema von tusianer im Forum Das KREISKLASSEN-TEAM....

    Hier geht´s zum KREISKLASSEN-TEAM - Saison 2022/23
    Schaut unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/kreisklasse_22_23.htm
    Hier geht´s zu den ANSPECHPARTNERN unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/ansprechpartner.htm

  • Thema von tusianer im Forum Alle Spiele im Nachwuc...

    Alle Spiele ab Saison 2015/16 im Nachwuchs- und Herren-Bereich mit den Berichten, den Ergebnissen, den Tabellen und den Fotos abrufbar unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/spieltage.htm

  • Thema von tusianer im Forum Der Herausgeber dieses...

    Dieses war unter der damaligen Domain www.fussballimtusholstein.de seit dem 23.03.2001 (Herausgeber und Domaininhaber Uwe Langeloh aus 25451 Quickborn) bis zum April 2008 das offizielle Internet-Portal der Abteilung Fußball.

    Ab April 2008 ist es ein unabhängiges, privates und selbstständiges INTERNET-PORTAL des Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn, dass nicht nur über die -Kicker aus Quickborn sehr ausführlich und umfangreich berichtet. Seit dem 26.November 2014 ist diese Internetseite nur noch unter der neuen Domain www.dieblauweissrotenkicker.de zu erreichen.

    Wir - die "Mitglieder des Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn" möchten ausdrücklich betonen, dass es nicht die offizielle Meinung des TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. wiedergibt. Dieses ist auch nicht beabsichtigt und ganz bewusst nicht gewollt. Das Portal ist kein Sprachrohr und kein Ableger des Hauptvereins des TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V.

    Wir - die "Mitglieder des Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn" möchten aber auch ausdrücklich darauf hinweisen, dass neben dem TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. auch keine anderen Vereine, Verbände, oder andere Privatpersonen, die NICHT dem Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn" angehören, Rechte auf irgendwelche Personen bzw. dem Herausgeber dieses Fan- und Förderkreis Portal und keinen Einfluss auf die Berichterstattung des unabhängigen, privaten und selbstständigen Fan- und Förderkreis-Portal besitzt bzw. ausüben dürfen.

    Der Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn möchte ganz einfach seine eigene, freie und keine ihm vorgegebene Meinung vertreten dürfen. Nicht mehr und auch nicht weniger.

    Uwe Langeloh - der Herausgeber dieses Portals - ist am 14.01.2022 85 Jahre alt geworden, seit dem 01.07.1947 und damit am 01.07.2022 75 Jahre Mitglied im TuS Holstein Quickborn. Seit dem 08.03.16 nur noch passives Mitglied und kein ehrenamtlicher "Amtsträger" mehr.

    Uwe Langeloh, der Herausgeber dieser Seiten ist Mitglied im DFJ - Deutsche Foto+Journalisten e.V. Rechtsberatung durch den DFJ-Verband.

    Wer den Herausgeber - Uwe Langeloh - und die Informanten dieses unabhängigen, privaten und selbstständigen Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn Internet-Portal öffentlich und Unwahrheiten über e-Mails verbreitet - auch mittels Dritter - beleidigt, beschimpft, diffamiert, Unwahrheiten verbreitet bzw. diese weitergibt und veröffentlicht (auch in Auszügen bzw. durch Verlinkungen auf Internetseiten jeglicher Art), macht sich in Zukunft strafbar und muss mit einer kostenpflichtigen Rechtsbelehrung rechnen.

    Zur Person Uwe Langeloh unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/personul.htm

  • Thema von tusianer im Forum Die Sponsoren

    Die Sponsoren der Abteilung Fußball und die Vereinssponsoren unter https://www.dieblauweissrotenkicker.de/p...inweis_2021.htm

  • Das 37.Hallen-Turnier Datum09.03.2020 19:46
    Thema von tusianer im Forum Das 37.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zu den INFOS und den Hinweisen des 37.Fußball-Hallen-Turniers unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_20.htm

  • 100 Jahre Fußball beim TuS HolsteinDatum04.10.2019 13:07
    Thema von tusianer im Forum Im Jahre 2020 wurde de...

    Der TuS Holstein Quickborn wurde in diesem Jahre´2022 damit 108 Jahre "jung" und ist damit der älteste und größte Sportverein in der Stadt Quickborn mit fast 1.800 Mitgliedern in 25 Sparten.
    Er feierte im Jahre 2014 seinen 100.jährigen Geburtstag.
    Fußball wurde aber nur im FC Holstein seit 1920 gespielt. Die Fußball-Abteilung konnte damit im Jahre 2020 auf das 100jähriges Fußball-Bestehen zurückblicken.
    Der HFV-Präsident Dirk Fischer kündigte es anlässlich seiner Laudatio im Jahre 2014 (TuS Holsteins 100 Vereinsjubiläum) bereits an.

    Mehr zur Geschichte des TuS Holstein Quickborn unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/fussballlegende.htm

  • Das 27.Hallen-Turnier im Jahre 2010Datum22.01.2019 13:24
    Thema von tusianer im Forum Das 27.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zum 27.Traditions-Fußball-Hallen-Turniere´11 des TuS Holstein Quickborn unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_10.htm

  • Thema von tusianer im Forum Der private Fan- und F...

    Der Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn ist immer dabei ...
    Wann können wir DICH in unserem Fan- und Förderkreis begrüßen?
    Infos und Hinweise unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/fanclub.htm

  • Das schrieb die Presse ...Datum20.01.2019 21:21
    Thema von tusianer im Forum Am 23.12.2011...Mitlei...

    Die Pinneberger Zeitung/Redakteur Wolgang Helm schrieb am 23.12.2011 unter der Überschrift:
    Mitleid statt Häme und Schadenfreud
    Reaktionen auf den Niedergang des TuS Holstein Quickborn. Fusion mit dem Stadtrivalen 1. FCQ könnte ein Thema werden

    Es war im Juni 2010, ein paar Tage, nachdem die Fußballer des SV Rugenbergen die Rückkehr in die Oberliga mit einem Sieg im Entscheidungsspiel gegen Vorwärts/Wacker Billstedt perfekt gemacht hatten. Frank Ockens stand am Flughafen von Augusta/Georgia und trat im Anschluss an einen geschäftlichen Aufenthalt in den USA die Rückreise an, als ihn ein Anruf von Torsten Hoffmann erreichte. "Willst du unser Trainer werden?", fragte der Fußball-Abteilungsleiter des TuS Holstein Quickborn die SVR-Ikone. Ockens lehnte dankend ab: "Ich stehe bei meinem Verein als Co-Trainer im Wort."

    Wären dem Quickborner Traditionsklub der Landesliga-Abstieg und die Fortsetzung der Talfahrt in der Bezirksliga erspart geblieben, hätte der in Pinneberger Fußballkreisen angesehene "Dampfmacher" Ockens seinerzeit zugesagt? Hoffmann entschied sich später für Jens-Uwe Meyer, mit dem die Mannschaft einen totalen Fehlstart hinlegte - Trennung am 19. August 2010.

    Als zwei Monate später der tüchtige Thorsten Cornehl einstieg, waren bereits wichtige Punkte für das Erreichen des Klassenerhaltes verspielt. Häme oder Schadenfreude kann Ockens, 36, als Mitarbeiter des Nachbarschaftsrivalen in Bönningstedt nicht empfinden, im Gegenteil: "Diese Entwicklung beim TuS Holstein zu sehen, das macht mich traurig."

    Der totale Schiffbruch des Fußballs im TuS Holstein betrübt auch andere. Da ist Roland Lange, 71, der sich 1985 als Trainer des VfL Pinneberg einen harten Zweikampf um den Titel in der höchsten Hamburger Spielklasse mit der besten Quickborner Mannschaft aller Zeiten geliefert hatte: "Bis letzte Saison waren das immer große Schlachten zwischen uns. Nun wird es unheimlich schwer für den TuS, jemals wieder an den früheren Stellenwert heranzureichen. In Pinneberg können wir das beurteilen. Doch uns rettete nach dem Abstieg 2008 die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit."

    Auch der ehemalige Coach Erwin Wüst, 73, der Lange und den VfL 1985 knapp abgehängt hatte, empfindet Bedauern: "Ich hatte doch so eine schöne Zeit in Quickborn. Ganz gewiss hat dort das Umfeld versagt." Karl-Peter Kress, 72, in der goldenen Ära der TuS-Kicker Vereinspräsident und noch heute Beitragszahler, ist überzeugt davon: "Mit den Strategen von damals wäre das nicht passiert."

    So sorgte der von Jochen Flögel gewissenhaft geführte Förderkreis in den Glanzzeiten dafür, dass der Verein den Spielern nichts schuldig blieb. "Für den Sieg gab es zehn Mark. Aber wir waren ja nicht des Geldes wegen zusammen", erinnert sich Thorsten Fuhlendorf, 52, Kapitän der Meisterschaft. Nur die Auswärtigen wie Torjäger Udo Goldenstein, 57, wurden pro Saison mit 1000 Mark extra für ihren Aufwand entschädigt. Ihre Verbindung zum TuS heute? Fuhlendorf: "Familie, Skisport, ich habe andere Interessen, lese aber Zeitungsartikel über die aktuelle Mannschaft." Udo Goldenstein: "Mein Verein ist jetzt die SV Groß Flottbek. Dort bin ich 2.Vorsitzender."

    Der Quickborner Bürgermeister Thomas Köppl, 46, hat in den sieben Jahren schon manche Vorwürfe aus dem TuS-Lager gehört. Zumeist ging es um die Zustände im Holstenstadion. Egal, die Entwicklung lässt ihn nicht kalt: "Unsere Stadt ist in Fußball-Kreisen auch heute noch ein Begriff. Alle hier mit Freude an diesem Sport empfinden jetzt Bitterkeit, da bin ich keine Ausnahme." Ganz wichtig werde es jetzt sein, dass die bevorstehenden Hallenturniere im Januar mit namhafter Beteiligung funktionierten. Allerdings wünsche er auch dem 1999 ins Leben gerufenen 1. FC Quickborn stets gutes Gelingen.

    Und was ist mit der von den ehemaligen TuS-Funktionären Uwe Langeloh und Jochen Ulmer vorgetragenen Idee, die Fußballer beider Quickborner Klubs unter einem Dach zu vereinen? Albert Albersmann, 50 Jahre alter FCQ-Vorsitzender, weiß nicht so recht, was er davon halten soll: "Die Rivalität ist immer noch groß und eigentlich auch gut so. Vorteile sähe ich in der Konzentration der Sponsoren und im organisatorischen Bereich, aber grundsätzlich ist es zu früh, darüber zu reden."

    Sein Herren-Trainer Thorsten Gumbrich, 33, spürt keine Not, sich mit dem Nachbarn zu verbrüdern: "Sportlich spricht nichts dafür. Zum TuS schaue ich nicht mehr auf." Dabei hatte Gumbrich bis 2002 noch bei Blau-Weiß-Rot die C-Jugend trainiert, ehe er und das gesamte Team sich nach Differenzen mit den damaligen Abteilungsleiter Albert Kutscheid für Orange entschieden. "Mit Kutscheid verstehe ich mich wieder gut", betont Gumbrich. Doch sind auch die anderen Kandidaten bereit, die alten Geschichten abzuhaken?

    Einer wehrt sich schon mal gegen ein Zusammengehen. Auf die Gefahr hin, als Verhinderer zu gelten, will Thomas Blaume, 46, die Früchte seiner schon sechsjährigen Trainer-Arbeit ernten und die starken B-Junioren des TuS Holstein in den Erwachsenenbereich führen. Einige seien dabei, die hätten sich beim 1. FC nicht wohl gefühlt und wollten unter keinen Umständen zurück. Dem TuS-Vereinsvorsitzenden Jürgen Sohn wäre es recht: "Mit diesen Jungs könnte man nach und nach vielleicht wieder ein gutes Herrenteam auf die Beine stellen." Der langjährige Ligaspieler Björn Kossert glaubt nicht daran. Die einzigen Alternativen für den TuS Holstein aus seiner Sicht: "Fusion mit dem 1. FC Quickborn oder Untergang."

  • Das schrieb die Presse ...Datum20.01.2019 21:17
    Thema von tusianer im Forum Am 22.12.2011...Die Su...

    Die Pinneberger Zeitung/Redakteur Wolfgang Helm schrieb am 22.12.2011 unter der Überschrift:
    Die Suche nach dem Sündenbock
    Zwei frühere Fußball-Abteilungsleiter des TuS Holstein Quickborn weisen die Verantwortung für die aktuelle Misere des Vereins von sich.

    "Albert Kutscheid war wenigstens mit Herzblut dabei. Nach ihm kamen nur noch Pfeifen. Ich will sie alle nicht mehr sehen", giftet Bernd Gau. Gesundheitlich schwer angeschlagen, verbittert, ja sogar "angeekelt" hat sich der Mann, 67, der bei den Sponsoren und Werbepartnern ein Vierteljahrhundert lang die Klinken putzte, die Rechte an der Bandenwerbung übertragen bekam und der ersten Mannschaft auf diese Weise Saison für Saison 75 Prozent des Etats sicherte, von den Fußballern des TuS Holstein abgewendet.

    "Ohne Bernd wäre der Laden zusammengebrochen", sagt der frühere Ligaobmann Jochen Ulmer, 63. "Doch dann wurde intern der ungeheuerliche und unwahre Vorwurf laut, er habe sich an seinen Aktivitäten bereichert. Das hat Bernd nicht verwunden", glaubt Uwe Langeloh, 75, von 1972 bis 1975, 1980 bis 1990 sowie Oktober 2006 bis Oktober 2007 Abteilungsleiter.

    Die Mittel wurden schon knapp, als das Team noch in der Landesliga kickte. Der frühere Kapitän Björn Kossert, 37, der über 500 Ligaspiele für den Quickborner Traditionsclub bestritt, kann Torsten Hoffmann, Trainer vom 1. März 2003 bis 2010, vom 7. April 2010 bis zum Ende der Serie 10/11 Abteilungsleiter, Vorwürfe nicht ersparen: "Uns altgedienten Stammspielern hat er mitgeteilt, dass kein Geld vorhanden sei. Dann aber haben wir hinten rum erfahren, dass die Neuen Geld bekommen. Ein Klima des Misstrauens entstand, letztlich auch ein Riss in der Mannschaft." Die verpasste im Sommer den Klassenerhalt in der Landesliga. Die meisten Spieler verabschiedeten sich, das aktuelle, aus der Not heraus geborene Team droht aus der Bezirksliga in die Kreisliga durchgereicht zu werden. Albert Kutscheid: "Eine Schande, was aus diesem Verein geworden ist."

    Nicht wenige sehen in dem charismatischen Geschäftsmann, 63, einen der "Totengräber" des TuS Holstein. Uwe Langeloh nennt Zahlen: "Als er 2000 Abteilungsleiter wurde, hatten wir noch 15 Jugendteams zum Spielbetrieb angemeldet. Dann nahm der Verfall seinen Lauf. Inzwischen sind es nur noch vier." Was natürlich auch daran liegt, dass sich 1999 Eltern von Jugendspielern in die Haare bekamen und aus diesem Zwist der 1. FC Quickborn entstand. "Die leisten nun wirklich großartige Nachwuchsarbeit", lobt Jochen Ulmer die Konkurrenz.

    Aber er denkt auch neun Jahre zurück. "Da hatten wir beim TuS so eine starke A-Jugend mit Tim Vollmer, Maik Grabow und Christian Dirksen, die jetzt alle für den SV Rugenbergen in der Oberliga spielen, sowie meinen Sohn Tim. Um die herum hätte man einen tollen Unterbau für die Erste auf die Beine stellen können." Den Machtmenschen Kutscheid und den damaligen Trainers Jens Martens hätte diese Mannschaft jedoch gar nicht interessiert. "Stattdessen kauften sie teure Spieler ein, keinen Deut besser als die eigenen Talente. Kutscheid klopfte wie Chruschtschow mit dem Schuh auf den Tisch und ließ keine andere Meinung neben der eigenen gelten."

    Albert Kutscheid ("Bei mir war immer Glanz in der Hütte") kennt die Vorwürfe und begegnet ihnen gelassen. Tim Ulmer und Christian Dirksen seien noch nicht so weit gewesen, Tim Vollmer ständig verletzt. Maik Grabow habe unbedingt zur SV Halstenbek-Rellingen wechseln wollen. Einen schweren Fehler allerdings räumte er ein: "Ich hätte mich 2003 niemals dem Druck der Mannschaft, mich von dem hervorragenden Trainer Martens zu trennen, beugen dürfen." In der Hoffnung, dass Ruhe eingekehrt, habe er den Coach sogar privat abgefunden. Aus dem vierten Platz zum Zeitpunkt der Entlassung wurde unter Nachfolger Torsten Hoffmann der Abstieg aus der höchsten Hamburger Liga.

    Ein erster Streit zwischen Hoffmann und Kutscheid entbrannte um den Spieler Thorsten Wolf, der entgegen seiner ursprünglichen Absicht nicht blieb, sondern seinen Wechsel zu Germania Schnelsen verkündete und im letzten Spiel trotzdem aufgestellt wurde. Kutscheid: "2006 hat Hoffmann dann eine Revolte gegen mich angezettelt. Da habe ich gesagt: Wisst ihr was? Ich trete zurück."

    Immer wieder fällt sein Name, wenn vom Niedergang der Quickborner Fußballer die Rede ist: Torsten Hoffmann, 40. Jochen Ulmer: "Für seinen Einsatz gebührt ihm ja Dank. Aber er hat mit Geld spekuliert, das nicht vorhanden war." Verschätzt hatte sich Hoffmann offenbar Anfang 2011 auch bei der Planung des Quickborner Hallenturniers. Es kamen längst nicht so viele Besucher, wie von ihm kalkuliert. Albert Kutscheid, der ihm das Catering für 2000 Euro abkaufte, machte nach eigenen Angaben 1400 Euro Verlust. Damit war das Tischtuch zwischen beiden Männern endgültig zerschnitten. Kutscheid: "2012 bewirtschaften wir ausschließlich das Turnier der Golden Oldies. Wenn Hoffmann dort auftaucht, schenken wir ihm nichts aus."

    Was die wenigsten wissen: Hoffmann, der "Hassliebe" zu Kutscheid bekundet, verzichtete jahrelang auf sein Trainergehalt. Mit seiner Kenntnis im Norderstedter Raum versorgte er den TuS immer wieder mit neuen Spielern, auf welcher Grundlage auch immer.

    Pech hatte er allerdings, dass alle Abteilungsleiter und Liga-Manager nach Kutscheids Demission ihm trotz vollmundiger Versprechungen nicht den gewünschten finanziellen Spielraum verschafften. Immer wieder wurden Trainer und Spieler vertröstet. Eine echte Hilfe sei nur der aus dubiosen internen Gründen gefeuerte Ligaobmann Bernd Schenk gewesen. Hoffmann, jetzt Ligamanager von TuRa Harksheide: "Ich könnte ein Buch über meine Zeit in Quickborn schreiben." Das letzte Kapitel schloss sich, als der Hauptverein seinen Zugriff aufs Spartenkonto sperrte und mit den Zahlungen von Sponsoren "laufende Kosten" (1. Vorsitzender Jürgen Sohn, 68) beglich. Das sei im März gewesen, versichert Hoffmann. Er habe Hoffmann bis zum 31. Mai alle Freiheiten gelassen, entgegnet Sohn.

    "Nach Unregelmäßigkeiten in der Vergangenheit" überwacht der Hauptvorstand in der Zwischenzeit alle Kontobewegungen der Fußballsparte, auch auf deren Wunsch hin. Damit ist sogar der als kritisch gegenüber Sohn und dessen Stellvertreter Hartmut Leutner eingestellt geltende Uwe Langeloh einverstanden. Das Vereinsurgestein, mit seiner unverblümten Art nicht überall beliebt, wittert allerdings einen Plan, "uns Fußballer loszuwerden". Der Vorstand habe doch gar ein Interesse an den Kickern mehr. Sohn dementiert das: "Wir werden bald bei den aktuellen Trainern nachbohren, wie sie sich die nächste Zeit vorstellen und ob es mit ihnen weitergehen kann."

    Morgen lesen Sie: Reaktionen auf den tiefen Fall der einstigen Großmacht im Kreis Pinneberg. Welche Zukunft hat der Fußball im TuS Holstein?

  • Das schrieb die PRESSE ....Datum20.01.2019 21:13
    Thema von tusianer im Forum Am 21.12.2011... Absti...

    Die Pinneberger Zeitung/Redakteuer Wolgang Helm schrieb am 21.12.2011 schrieb unter der Überschrift ...
    Abstieg droht: Der tiefe Sturz des TuS Holstein
    Quickborns Fußballer stehen vor dem Abstieg in die Kreisliga. Das Abendblatt erklärt in drei Teilen die Hintergründe einer rasanten Talfahrt.

    Höchste Abstiegsgefahr, Krise pur: Dem ehemaligen Landesligaklub TuS Holstein Quickborn droht nach dem Abstieg in die Bezirksliga nun sogar der Sturz in die Kreisliga. Doch wie konnte es dazu kommen, dass der Traditionsverein so tief sinkt?

    Früher standen die Asse am Holstenstadion Schlange. "Da waren wir wie eine große Familie", erklärt Jochen Ulmer, inzwischen 63 und in der erfolgreichsten Fußballzeit des TuS Holstein mit dem Titelgewinn 1985 in der höchsten Hamburger Spielklasse (Verbandsliga) der Ligaobmann. "Wenn unser Trainer Erwin Wüst ausnahmsweise mal schlecht gelaunt war, dann haben wir seine Ehefrau Marianne angerufen, die hat dann alles ins Lot gebracht."

    Ein Vierteljahrhundert später ist die Großfamilie zu einer ganz kleinen geschrumpft. Da sind Nando Castro, Johannes Mewes und "Elfi", die im Kassenhäuschen am Eingang des Holstenstadions tapfer auf Kundschaft warten. Stefan Hartel stellt die Halbzeitgetränke in die Kabine, Mutter Hildegard bewirtet die Fans, die übrig geblieben sind, draußen mit Kaffee und Würstchen. Vereins-Urgestein Uwe Langeloh, 75, ist der Fachmann fürs Passwesen und der Organisator des bevorstehenden Hallenturniers. Sie alle einigt die große Sorge um ihr liebstes Kind, das allmählich total vom Wege abgleitet.

    Bei Uwe Langeloh schlägt frühere Wut allmählich in Resignation um
    Erst im Sommer aus der Landesliga abgestiegen, droht die erste Fußball-Mannschaft als siegloser Tabellenletzter der Bezirksliga West in die Kreisliga durchgereicht zu werden. Von 13 noch ausstehenden Punktspielen muss sie neun bis elf gewinnen, um sich dieses Schicksal zu ersparen. "Ein Ding der Unmöglichkeit", seufzt Uwe Langeloh. Aus jeder Silbe ist herauszuhören, wie sehr ihn diese Entwicklung immer weniger quält und wie seine frühere Wut allmählich in Resignation umschlägt.

    Als Mitglied des FC Holstein war er ein Jahr vor der Fusion mit dem TuS Quickborn zum TuS Holstein Zeuge, wie die Quickborner Fußballer den VfL Pinneberg vor 3000 Fans auf dem Sportplatz Feldbehnstraße 3:1 besiegte. Die gedruckte Vorschau für 20 Pfennig kündigte für jenen 25. April 1948 einen "gigantischen Sport-Großkampf" an. Kein Auto, kein Fernsehen, kein Urlaub in der schweren Nachkriegszeit - da strömten die Interessierten in Scharen. Auf dem Schwarzmarkt wurden die Zutaten der Titelfeier (Rübenschnaps, Zigaretten) besorgt. 1985 waren es immerhin noch zwei Busladungen an Fans, die das Meisterteam um Gerd Laws, Udo Biester, Gene Birke, Thorsten Fuhlendorf sowie die legendären Goldenstein-Brüder Udo und Rüdiger zum Aufstiegsrundenspiel nach Braunschweig begleiteten.1:1 hieß es damals gegen die Eintracht-Amateure, 8000 Besucher im Stadion an der Hamburger Straße feierten den Ausgleich erst kurz vor Schluss. Insgesamt bewegte sich der TuS seit 1949 zwölf Jahre in der höchsten Hamburger Liga, seit 1965 mindestens in der dritten Spielklasse. Und nun soll es wirklich so kommen, der Sturz fast in die Bedeutungslosigkeit?

    Torhüter Stahnke verliert wegen Verletzung sogar den Arbeitsplatz
    Trainer Mehdi Saeedi-Madani kann sie nicht mehr hören, die Schwärmerei von den guten alten Zeiten, diese Lobeshymnen auf Stars und Sternchen wie die ehemaligen Bundesliga-Spieler Dieter Wöbcke, Jens-Peter Fischer, Andreas Babendererde und Peter Bahrfuß, die ihre Karriere in Quickborn begannen oder beendeten. "Das hilft uns nicht weiter", sagt der Nachfolger von Thorsten Cornehl, den sein Freund Mirko Vukobratovic, unter Cornehl und auch aktuell Co-Trainer, für den Neuaufbau gewann. Der 30 Jahre alte B-Lizenz-Inhaber mit persischen Wurzeln, von 2008 bis 2010 Stützpunkt-Trainer und Talent-Späher des Hamburger Verbandes, zudem A-Juniorencoach beim Hamburger SV, fand wie Thorsten Cornehl im September 2010 einen Scherbenhaufen vor. Vom Personal der letzten Saison blieben nur Carsten Grahn, Björn Kossert, der sich im September nach Westdeutschland verabschiedete, Robin Strunz und Dennis Obertopp.

    Von 20 fest eingeplanten Neuzugängen sprangen viele schon vor Saisonstart ab, mittlerweile stehen auch Mansur Azodzoy ("Ich komme mit dem nicht klar."), Ismail Bingöl (schulische Gründe), Patrick Ernst (Trainer des SC Concordia II), Adnan Zilic und Ufuk Güler (Trennung wegen Unzuverlässigkeit) nicht mehr zur Verfügung. Dann noch der Schock am 27. November beim 2:4 gegen den FC Elmshorn II: Torwart Alexandru Stahnke, um dessen Freigabe der Verein wochenlang mit dem rumänischen Verband gekämpft hatte, erlitt einen Sprunggelenksbruch. Mitten in seiner Probezeit verlor er deshalb seinen Arbeitsplatz. "Wir wollen ihm helfen, dass er wieder eine Beschäftigung findet", kündigte der Trainer an. Aber wer soll das machen? Ein Ligaobmann, ein straffer Organisator, der mal seine Kontakte spielen lassen könnte, ist weit und breit nicht in Sicht.

    Bittere Pleiten sind für das TuS-Team an der Tagesordnung
    Gipfel der Personalnot: Am 28. August begann der TuS beim 0:3 auswärts gegen den TSV Sparrieshoop zu neunt, weil Adnan Zilic und Manuel Castro vor dem Anpfiff in unterschiedliche Autounfälle verwickelt worden waren. Partien wie nun das 1:7 gegen den VfL II zählen inzwischen zum Alltag des TuS: Im Sturm spielt ein Torwart (Fabian Höger), in der Defensive der Trainer. Sonst bekommt die erste Mannschaft trotz gelegentlicher Unterstützung der Reserve kein Team mehr auf die Beine.

    "Bei aller Sympathie für Mirko und Mehdi kann ich ihnen den Vorwurf nicht ersparen, den Kader blauäugig geplant zu haben", sagt Uwe Langeloh. Saeedi-Madani will seinen Freundeskreis mobilisieren, verspricht Nachbesserung in der Winterpause, nach eigener Darstellung tatsächlich in der Hoffnung auf Rettung. Doch fast alle anderen denken, dass der nicht zu schaffen ist. Und alle wissen, dass nicht die aktuell Verantwortlichen die Hauptschuld am Niedergang des TuS tragen. "Mich ekeln die Umstände im Verein schon seit zwei Jahren an", sagt der frühere Sponsorenbetreuer Bernd Gau, 67.

    Morgen lesen Sie: So rechtfertigen sich die früheren Abteilungsleiter Albert Kutscheid und Torsten Hoffmann.

  • 100 Jahre Fußball beim TuS HolsteinDatum20.01.2019 18:22
    Thema von tusianer im Forum Im Jahre 2020 wurde im...

    Im nächsten Jahr (2020) wird im TuS Holstein Quickborn seit 100 Jahren Fußball gespielt....

    Der TuS Holstein Quickborn wird damit 105 Jahre "jung" und ist damit der älteste und größte Sportverein in der Stadt Quickborn mit fast 2.200 Mitgliedern in 25 Sparten.
    Er feierte im Jahre 2014 seinen 100.jährigen Geburtstag.
    Fußball wurde aber nur im FC Holstein seit 1920 gespielt. Die Fußball-Abteilung kann damit im Jahre 2020 auf das 100jähriges Fußball-Bestehen feiern.
    Der HFV-Präsident Dirk Fischer kündigte es anlässlich seiner Laudatio im Jahre 2014 (TuS Holsteins 100 Vereinsjubiläum) bereits an.
    Leider werden angedachte Veranstaltungen/Events wegen der Corona-Virus-Krise nicht stattfinden können. Das bedauern wir zutiefst. Aber die Gesundheit geht 100%ig vor. Dafür hat wohl jeder Verständnis.

    Mehr zur Geschichte des TuS Holstein Quickborn unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/fussballlegende.htm

  • Das 36.Hallen-TurnierDatum18.01.2019 18:04
    Thema von tusianer im Forum Das 36.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zu den INFOS und den Hinweisen des 36.Fußball-Hallen-Turniers unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_19.htm

  • Das. 35.Hallen-Turnier Datum18.01.2019 18:03
    Thema von tusianer im Forum Das 35.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zu den INFOS und den Hinweisen des 35.Fußball-Hallen-Turniers unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_18.htm

  • Die Broschüre zum 75.Jubiläum Datum07.03.2017 20:29
    Thema von tusianer im Forum Die wunderschöne und a...

    Hier kann man die wunderschöne und umfangreiche Broschüre - Redakteur: Bernd Gau - unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/fe...1/webpaper.html
    bewundern und nachlesen.

  • Thema von tusianer im Forum Das 34.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zu den INFOS und den Hinweisen des 34.Fußball-Hallen-Turniers unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_17.htm

  • Das 33.Hallen-Turnier vom 28.12.15 -Datum27.12.2015 13:48
    Thema von tusianer im Forum Das 33.Hallen-Turnier...

    Hier geht´s zu den INFOs über das 33.Fußball-Hallen-Turnier unter http://www.dieblauweissrotenkicker.de/hallenturnier_16.htm

Inhalte des Mitglieds tusianer
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Geschlecht: männlich
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